Travel Reference
In-Depth Information
Busse
Das Busnetz ist mit seinen ca. 70 Linien, die kreuz und quer durch die ganze Stadt führen,
schwer zu überblicken. Die ersten Busse fahren gegen 5 Uhr morgens; gegen Mitternacht
wird der Service eingestellt. Dann übernehmen ihn die Nachtbusse der Rede da Mad-
rugada. Sie verkehren tägl. von 0.30 bis 5.30 Uhr jeweils zur halben Stunde ab dem
Bahnhof Cais do Sodré (um 1 und 5 Uhr auch Abfahrt zur vollen Stunde, Fr auf Sa und Sa
auf So sowie vor Feiertagen durchgehend alle 30 Minuten).
In den Monaten Juli und August gilt der Sommerfahrplan Horario de Verão. Im Gegensatz
zum Winterfahrplan, dem Horário de Inverno, fahren dann vor allem im Berufsverkehr
weniger Busse.
Straaßennbaahnen
Es gibt wohl kaum eine andere Großstadt in Europa, in der so betagte Straßenbahnen un-
terwegs sind wie in Lissabon. Die älteste Straßenbahn, die noch in Betrieb ist - wenn
auch nur zu besonderen Anlässen -, ist die Tram Nr. 283 aus dem Jahr 1902.
Die Straßenbahn ist das beste Transportmittel, um die Stadt zu erkunden. Wer nur auf
einen Sprung in Lissabon ist, sollte eine Fahrt mit der erlebnis- und aussichtsreichen
Linie 28 unternehmen:
Ausgangspunkt ist die Praça Martim Moniz ( Martim Moniz). Nach der Rua da Palma und
der Avenida Almirante Reis fährt die Bahn nach rechts, um emsig den Graça-Hügel zu
erklimmen. Oben angekommen, erreicht man bald den Largo da Graça , nicht weit ent-
fernt liegen die Kirche Igreja da Graça und der Aussichtspunkt Miradouro Nossa Senhora
do Monte . Die nächste Haltestelle befindet sich gegenüber der Igreja São Vicente de Fora .
Wer zum Flohmarkt Feira da Ladra will, steigt hier aus.
Für alle anderen wird es nun abenteuerlich: Eine eingleisige Strecke (der Verkehr wird
durch eine Ampel geregelt) führt durch die Gassen der Alfama, die z. T. so eng sind, dass
sich die Passanten an die Haustüren drücken müssen, um von der Tram nicht erfasst zu
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