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Uhr, letzter Einlass 19 Uhr). Eintritt 6 €, ab 65 J., Studenten und mit Cartão Jovem je 4 €,
bis 14 J. 50 % Ermäßigung, bis 8 J. frei.
219106650, www.cultursintra.pt.
Palácio Nacional da Pena: König Dom Fernando II. (1816-1885) ließ das märchenhate
Schloss für seine Gemahlin Dona Maria II. erbauen. Die Mitglieder des Königshauses be-
wohnten den Palast jedoch recht selten, da es ihnen hier zu windig und zu neblig war.
Baumeister war der Deutsche Wilhelm Baron von Eschwege; er bediente sich romanis-
cher, gotischer, manuelinischer, barocker, maurischer und indischer Stilelemente. Das
Ergebnis ist ein Horror für jeden Stilpuristen, aber die wahre Freude für Liebhaber unkon-
ventioneller Bauweisen. Einst stand hier ein kleines manuelinisches Bergkloster aus dem
Jahr 1511, das beim Erdbeben 1755 stark beschädigt wurde. Dessen Kreuzgang und
Kapelle sind in den Palácio da Pena integriert worden. Außerdem sind die komplett ein-
gerichteten Gemächer der königlichen Familie zu besichtigen, deren Zustand seit der
Flucht der Königsfamilie aus Portugal 1910 kaum verändert wurde.
Den schönsten Blick hat man vom Caminho da Ronda: Dieser Weg umrundet einmal den
Palast auf einer windigen Balustrade. Empfehlenswert ist auch die Cafeteria mit Aus-
sichtsterrasse, die einen guten Blick auf den Parque da Pena freigibt. Dieser Wald umgibt
das Märchenschloss und wurde von König Fernando II. und seiner zweiten Frau Elise
Hensler, Gräfin von Edla, im 19. Jh. angelegt. Der Garten ist eine Mischung aus tropis-
chen, mitteleuropäischen und nordamerikanischen Wäldern.
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