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flug n
g nach Es
ch Estoril u
il und C
d Cascaiis
Felsklippen in Cascais beim „Höllenschlund“ Boca do Inferno
25 km westlich von Lissabon erstrecken sich entlang der Atlantikküste mit Estoril und Cas-
cais die nobelsten Badeorte in der Umgebung der Metropole. Zahlreiche Paläste, Sand-
strände und Felsküsten gibt es hier zu entdecken. Die Gegend hat zwar nur wenige Se-
henswürdigkeiten im klassischen Sinn zu bieten, doch schon allein ihre landschatliche
Schönheit ist beeindruckend.
Kein Wunder, dass der portugiesische Tourismus zu Beginn des 20. Jh. in Estoril seinen
Ausgang nahm. Zu den ersten, die es sich an der Lissabonner Costa do Sol gut gehen
ließen, zählten Monarchen, die im Zuge politischer Umwälzungen abdanken und ihr Land
verlassen mussten.
Das Zentrum Estorils wird vom Casino und seinem Palmengarten dominiert. Nachts ist der
Park eine von Tausenden Lämpchen erhellte Oase, am oberen Ende thront in helles Flut-
licht getaucht das größte Spielcasino Europas aus Glasbeton.
Eine felsenreiche Küste mit nur wenigen sandigen Buchten umgibt Cascais. Der Ort war
früher ein kleines Fischernest und zeigt heute eigenwillige Kontraste: In den Hafenbecken
liegen bunt bemalte Fischerboote neben stromlinienförmigen Aluminiumjachten, im Ort
stehen alte Prunkvillen vor hoch aufragenden Appartementhäusern.
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