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Torre de Belém am Tejo
Belé
elém und Aju
Ajudda
Belém ist ein freundlicher Stadtteil an der Tejo-Mündung, etwa 7 km westlich des Zen-
trums. Viel Grün, gepflegte Parks, mehrere interessante Museen und das bemerkenswer-
teste Bauwerk Lissabons: das Jerónimos-Kloster im verspielten manuelinischen Stil der
Entdeckerzeit. Beeindruckend ist auch das über Belém thronende Königsschloss Palácio
Nacional da Ajuda.
Der eigentliche Kern von Belém ist relativ klein; entsprechend wohnen hier nur wenig
Menschen. Dazu gehörten allerdings seit Anfang des 18. Jh. die gekrönten Häupter des
Landes, die im Palácio de Belém residierten (sofern sie sich nicht gerade in einem ihrer
übrigen Paläste in Ajuda, Queluz, Sintra oder Mafra aufhielten). Diese Tradition wird heute
durch den portugiesischen Staatspräsidenten fortgeführt.
Nordwestlich von Belém liegt der Stadtteil Restelo, das vornehmste Wohnviertel Lissa-
bons. In den Einfamilienhäusern mit Garten und Tejo-Blick leben zahlreiche Diplomaten.
Vom Ankerplatz in Restelo starteten die portugiesischen Seefahrer ihre Reisen ins
Ungewisse: so Vasco da Gama, der im Juli 1497 aufbrach, um den Seeweg nach Indien zu
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