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Die Fahne des Christusritterordens:
Symbol für die portugiesische Übersee-Expansion
Die Dynamik, mit der der Prozess der Entdeckungen und Eroberungen voranschritt, war
auch in Lissabon zu spüren. Das starke Bevölkerungswachstum führte dazu, dass die
Stadteile um den Burgpalast im wahrsten Sinne des Wortes aus allen Nähten platzten.
König Dom Manuel I. bewirkte schließlich die Verlagerung des Stadtzentrums an das
Flussufer, indem er direkt neben den Warenhäusern und Wafenarsenalen in Hafennähe
einen neuen Königspalast am Terreiro do Paço (heute Praça do Comércio) bauen ließ.
Der einflussreiche Adel errichtete bald darauf seine neuen Wohnsitze in der Umgebung
des Palastes. Im Vergleich zu früheren Jahrhunderten breitete sich die Stadt diesmal
nach einem wesentlich geordneteren Konzept aus. Nach geometrischem Muster
entstanden bis ins 17. Jh. die Stadtteile Bairro Alto, Bica und Madragoa.
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