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Spaziiergang
Von der Praça dos Restauradores ( Restauradores) ist die Oberstadt mit dem Aufzug As-
censor da Glória bequem zu erreichen. Oben angekommen, kann man vom Aussicht-
spunkt Miradouro de São Pedro de Alcântara einen schönen Blick auf die Burg genießen.
Gleich oberhalb der Haltestelle bietet das Portweinprobierlokal Solar do Vinho do Porto
seine Dienste an - nicht nur bei schlechtem Wetter ein exzellenter Ort, um bei einem edlen
Glas Port zu relaxen (→ Kasten S. 191) .
Nur wenige Meter sind es dann die Rua São Pedro de Alcântara hinunter bis zur barocken
Jesuiten-Prunkkirche Igreja de São Roque mit dem Museum für sakrale Kunst, dem Museu
de São Roque .
Nun geht es in die Gassen des Bairro Alto - über die Travessa da Queimada und die Rua
Diário de Notícias in die Rua do Grémio Lusitano. Mitten zwischen den diversen Bars im
Herzen des Bairro Alto findet der aufmerksame Besucher hinter der Hausnummer 25 ein
unaufälliges Gebäude: Hier ist der Sitz einer der einflussreichsten Freimaurer-Dachver-
bände Portugals, des Grande Oriente Lusitano. Im Museu Maçónico Português kann man
sich über die Geschichte der Freimaurer in Portugal informieren.
Es lohnt sich übrigens abends diesen Teil des Bairro Alto erneut zu besuchen, er hinter-
lässt dann mit seinen zahlreichen Bars einen komplett anderen Eindruck. Überhaupt soll-
te man sich auch tagsüber ruhig durch die Gassen zwischen der Praça Luís de Camões und
der Rua Dom Pedro V treiben lassen, da es hier zahlreiche Szenegeschäte zu entdecken
gibt.
Weiter geht es in die Rua da Atalaia und dann über die Travessa dos Inglesinhos und die
Rua Luz Soriano in die Rua São Boaventura, vorbei am französischen Krankenhaus Hospit-
al Saint Louis, zur Rua da Rosa und Rua Dom Pedro V. Auf der Anhöhe angekommen, er-
reicht man den elegantesten Platz der Oberstadt, die Praça do Príncipe Real. Hier kann
man sich in den Untergrund begeben und ab dem Wasserspeicher Reservatório da Patriar-
cal das historische Wassernetz Lissabons kennenlernen. Alternativ kann man in der
Platzmitte im Café eine Ruhepause einlegen und die sehenswerten Paläste betrachten, die
um den Platz gruppiert sind. Besonders aufällig ist der pseudo-maurische Palácio Ribeiro
da Cunha aus dem 19. Jh. mit der Hausnummer 26.
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