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Zahlreiche Werke stammen aus dem Nahen, Mittleren und Fernen Osten: Teppiche sowie
Azulejos aus Persien, Syrien und der Türkei aus dem 16./17. Jh. (sie sind mit geomet-
rischen Mustern und Koransuren verziert), Glaslampen aus ägyptischen und syrischen
Moscheen. Aus China sind Porzellangefäße des 17./18. Jh. ausgestellt. Ein eigener Raum
ist der anmutigen Diana-Statue von Jean-Antoine Houdon gewidmet (Paris 1780). In
einem weiteren Saal werden Schmuck, Kämme und Vasen präsentiert, die der französis-
che Jugendstilkünstler René Lalique im 20. Jh. in Paris entworfen hat.
Av. de Berna, 45, 217823000, www.museu.gulbenkian.pt. Praça de Espanha. Di-So
10-17.45 Uhr, Mo/Fei geschl. Eintritt 4 €, Kombiticket mit Centro de Arte Moderna 7 €, ab
65 J., für Studenten bis 25 J. und mit Cartão Jovem 50 % Ermäßigung, bis 12 J. und
generell jeden So frei.
Centro de Arte Moderna: Nebenan liegt ein weiteres Museum der Gulbenkian-Stitung, in
dem die erste Dauerausstellung mit Werken portugiesischer Maler des 20. Jh. untergeb-
racht ist. Darunter der von Paul Cézanne beeinflusste Eduardo Viana (1881-1967), der
Pionier des Surrealismus Portugals António Dacosta (1914-1990) oder José de Almada
Negreiros (1893-1970), einer der bekanntesten und vielseitigsten portugiesischen Künst-
ler des 20. Jh. Dazu gibt es wechselnde Ausstellungen weiterer Werke. Wer will, kann mit-
tags exzellente Menüs in der angeschlossenen Cafeteria zu sich nehmen (→. „Restaur-
ants“, S. 176) . Zum Verweilen lädt auch der benachbarte Park Jardim Gulbenkian ein.
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