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MMouraria u
ia und G
d Graça
Mosteiro São Vicente de Fora und Nationalpantheon vor dem Tejo
Im Schatten des Kastells São Jorge erstrecken sich die dunklen Gassen des ehemaligen
Maurenviertels Mouraria. Lichter und grüner präsentiert sich dagegen der Arbeiterstadtteil
Graça östlich der Burgmauern. Ihn überragt die imposante Igreja São Vicente aus dem 16.
Jh. Hauptattraktion der Graça ist der größte Flohmarkt Lissabons, die Feira da Ladra , der
„Markt der Diebin“.
Im Maurenviertel Mouraria nördlich und westlich des Burghangs musste sich nach der
christlichen Rückeroberung Lissabons die muslimische Bevölkerung niederlassen. Die
Mouraria ist bis heute ein Viertel der Ausgeschlossenen geblieben. Ende des 19. Jh. gab es
hier eine Menge übler Spelunken, in denen Herumtreiber Fado-Gesänge zum Besten
gaben. Bis heute hat sich an den sozialen Bedingungen kaum etwas geändert. Im ersten
Teil der Tour bis zum Miradouro Nossa Senhora do Monte sollte man daher gewisse Vor-
sicht walten lassen und auf Wertgegenstände gut aufpassen. Nachts ist dieser Teil der
Tour nicht zu empfehlen.
Ähnlich wie in der Alfama gehören die meisten Bewohner der Unterschicht an. Allerdings
leben hier deutlich mehr Einwanderer aus den ehemaligen afrikanischen Kolonien, China
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