Travel Reference
In-Depth Information
Theaterruine an der Ecke Rua de São Mamede mit der Rua da Saudade. Museum-
seingang am Pátio do Aljube, 5, 218820320, www.museuteatroromano.pt. Straßen-
bahn 12 oder 28 bis Haltestelle Rua Augusto Rosa. Tägl. (außer Mo und Fei) 10-13 und
14-18 Uhr. Eintritt frei.
Museu das Artes Decorativas: Ausstellungsstücke des Museums sind vor allem Möbel,
Teppiche aus Arraiolos, portugiesische Silberjuwelierskunst sowie chinesisches Porzel-
lan, alle größtenteils aus der Zeit des 17. bis 19. Jh. Zu bewundern gibt es auch wertvolle
Intarsienarbeiten in Tischen und Kommoden sowie prächtige Kronleuchter und
Lampenschirme. Die Privatsammlung des Bankiers Ricardo Espírito Santo Silva umfasst
auch Gemälde international bedeutender Künstler wie die des Portugiesen Domingos
Sequeira aus dem 18. Jh. Dazu gibt es ein gemütliches Museumscafé.
Largo das Portas do Sol, 2, 218814600, www.fress.pt. Straßenbahn 12 oder 28 bis Hal-
testelle Largo Portas do Sol. Mi-Mo 10-17 Uhr, Di und Fei geschl. Eintritt 4 €, Studenten bis
25 J. 50 % Ermäßigung, bis 14 J. frei.
Miradouro de Santa Luzia: Am „Aussichtspunkt der hl. Luzia“ ist eine Pause unbedingt
ratsam: Der Blick über das Dächermeer der Alfama und den Tejo ist traumhat schön.
Unter Weinreben trefen sich hier tagsüber die alten Männer und Frauen aus dem Viertel
für ein Pläuschchen und abends die jungen Liebespaare. Die Azulejo-Wand an der Süd-
seite der Igreja de Santa Luzia zeigt übrigens eine Ansicht der Praça do Comércio vor dem
Erdbeben von 1755.
Straßenbahn 12 oder 28 bis Haltestelle Miradouro de Santa Luzia.
Castelo de São Jorge: Die Burg dominiert weithin sichtbar die Altstadt. Die Festung hoch
über den Dächern Lissabons bietet einen einzigartigen Rundblick über die gesamte Stadt
und den Tejo bis zu dessen anderer Uferseite. Von der Burgmauer klingt der Stadtlärm
nur noch wie ein weit entferntes Brummen.
Die Römer erbauten hier 137 v. Chr. eine befestigte Siedlung. Im 5. Jh. eroberten die
Westgoten die Stadt und errichteten die zum Teil heute noch erhaltenen Mauern. Später
kamen die Mauren (8. bis 12. Jh.), die die Befestigungsanlage weiter ausbauten. Die
Außenmauern zweier Gebäude aus der Maurenzeit sind im hinteren Teil der Burg im sog.
Núcleo Arqueológico wieder aufgebaut worden. Außerdem kann man hier anhand von
Ausgrabungen die verschiedenen Ebenen der Bebauung auf der Burg gut nachvollziehen.
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