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Seehenswertes
Praça do Comércio: Wie zum Zeichen der engen Verbundenheit Lissabons mit dem Tejo ist
der quadratische Platz auf seiner Südseite zum Fluss hin geöfnet. Hier kann man sich auf
die Treppen des Cais das Colunas (Säulenkai) setzen, den an- und ablegenden Fähren
zuschauen und die Flusslut schnuppern, die bei Ebbe aber auch stark nach Brackwasser
riechen kann (über die Uferpromenade Ribeira das Naus kann man bis zum Bahnhof Cais
do Sodré spazieren). Die anderen drei Seiten des Platzes sind von Gebäuden mit prächti-
gen Arkadengängen umsäumt, in denen sich zahlreiche Restaurants und Cafés befinden.
An der Westseite des Platzes stand bis zum verheerenden Erdbeben von 1755 der König-
spalast.
Entsprechend wurde er damals noch Terreiro do Paço (Palastplatz) genannt, eine Bezeich-
nung, die sich bis heute im Volksmund gehalten hat.
In der Mitte des Platzes erhebt sich ein 1774 errichtetes Reiterstandbild von König Dom
José I., der seinen Blick auf den Tejo richtet. Unterhalb von Reiter und Pferd ist auf einem
Medaillon der Erbauer der Baixa, Sebastião José de Carvalho (alias Marquês de Pombal),
verewigt.
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