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Vorsicht bei Gedränge (z. B. in der Metro oder im Bus zur Rushhour oder beim Fußgänger-
überweg am Rossio ). Ein beliebter Trick ist es, Leute von hinten anzurempeln und das
Überraschungsmoment zu nutzen, um den Geldbeutel zu entwenden. Neben der Metro
sollte man ganz besonders an den Aussichtspunkten in der Alfama und in der Tram 28 auf
seine Wertsachen achten. Es haben sich eine Reihe Langfinger auf diese Linie „spezialis-
iert“. Sie gehen teilweise sehr professionell vor, engagieren Lissabonner Senioren als
Lockvögel oder geben sich als Touristen aus, um Vertrauen zu erwecken. Panik ist fehl am
Platz, aber man sollte gut auf Geldbörse und Handtasche aufpassen.
Im Restaurant ein Auge oder besser noch ein Fuß, eine Hand oder ein Stuhlbein auf
Handtaschen und Rucksäcke haben. Vor allem in Restaurants und Bars im Stadtteil
Baixa: Dort sind mehrere Kriminelle Meister darin, unaufmerksamen Touristen blitz-
schnell die Taschen zu entwenden und dann durch die Gassen der Baixa davon zu flitzen.
Keine Wertsachen im Auto oder im Koferraum liegen lassen! Beim Parken am besten das
Handschuhfach ofen lassen und den Koferraum - wenn möglich - einsehbar machen,
sodass klar wird, dass nichts zu holen ist. Das gilt vor allem für Mietwagen, die bei den
Autoknackern hoch im Kurs stehen, weil leider genug Touristen gutgläubig ihre
Wertsachen im Auto zurücklassen. Während der Fahrt sollten am besten die Türen, hinter
denen niemand sitzt, von innen verriegelt werden. Es kommt gelegentlich vor, dass Diebe
Staus und Wartezeiten vor Ampeln dazu nutzen, um Türen blitzschnell aufzureißen und
Wertsachen zu entwenden.
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