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In Portugal gilt ein allgemeines Rauchverbot. Demnach ist es in der Regel nicht er-
laubt, in Restaurants, Cafés, Bars oder Diskotheken zu rauchen. In Bars und Restaur-
ants mit aufwendigen Belütungssystemen darf allerdings weiter geraucht werden.
Meistens muss man aber auf die Terrasse oder vor die Tür, um sich eine Zigarette an-
zustecken.
Fle
Fleiiscchgerich
ichte
Das Standardgericht ist das Rindersteak (bife). Es wird im eigenen Sat (medium) und mit
einem Spiegelei obenauf serviert. Dazu gibt es Reis, Pommes frites und Salat. Wer es gut
durchgebraten will, sollte es „bem passado“ bestellen. Die billigste Version ist ein
bitoque, ein kleines Steak. In den einfacheren Restaurants kann dabei das Fleisch etwas
zäh sein. Auch Koteletts (costeleta) und Rippchen (entrecosto) sind weit verbreitet. Wer
mag, kann sich an einer dobrada (Bohneneintopf mit Kutteln) satt essen.
Einen Versuch wert sind vor allem Ziegenfleisch (cabrito) und Lamm (borrego), die im Ge-
gensatz zu Schwein und Rind meist aus heimischer Zucht und naturnaher
Weidewirtschat stammen. Zur gastronomischen Spitzenklasse gehört das sog. schwarze
Schwein (porco preto), ein Landschwein, das in der südportugiesischen Region Alentejo
in Eichenwäldern gehalten wird und einem Wildschwein ähnelt.
Zu den portugiesischen Spezialitäten zählen auch verschiedene Würste, die in Eintöpfen,
Suppen oder flambiert (assado) serviert werden. Es gibt drei Hauptsorten: chouriço, eine
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