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Essenszeiten in den Lokalen
Da die Portugiesen morgens zu Hause gewöhnlich nur ein Butterbrötchen mit Quitten-
marmelade oder eine torrada (gebutterter Toast) zu sich nehmen, sind Mittag- und
Abendessen gleichermaßen Hauptmahlzeiten, die sich in ihrem Angebot nicht unter-
scheiden. Man isst warm, mittags in einfacheren Lokalen, Kantinen oder Cafés, abends zu
Hause oder in besseren Restaurants. Vegetariern wird in den wenigsten Restaurants etwas
geboten.
Eine komplette Mahlzeit besteht aus Couvert, Suppe, Hauptgericht und Nachtisch. In
dieser Kombination zusammen mit einem kalten Getränk und häufig auch mit einem Kaf-
fee bieten die meisten Restaurants auch ein Touristenmenü (ementa turística) an. Davon
wird man zu einem ot äußerst günstigen Preis gut satt; in der Regel stehen ein Fisch- und
ein Fleischgericht zur Auswahl. Für den kleinen Hunger ist das aber meist zu viel.
Am schnellsten serviert werden die Speisen von der Tageskarte (pratos do dia oder suges-
tões do chefe), die ot eine gute Wahl sind. Die Gerichte sind außerordentlich reichlich;
Genügsamere können häufig auch halbe Portionen (meia dose) ordern. In vielen Restaur-
ants hat man nichts dagegen, wenn man sich zu zweit eine Portion mit zwei Tellern be-
stellt: „Uma dose de ... com dois pratos, por favor.“
A conta, por favor!
Um die Rechnung bittet man mit „A conta, por favor“. Sie wird auf einem Teller
gereicht, auf den man dann das Geld legt. Der Kellner holt den Teller ab und bringt
ihn mit dem Wechselgeld zurück. Das Trinkgeld gibt man nicht dem Kellner persön-
lich, sondern lässt es beim Verlassen des Restaurants ebenfalls auf dem Teller
zurück. In Cafés, insbesondere bei Bedienung am Tresen, gibt man in der Regel weni-
ger oder kein Trinkgeld.
 
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