Geology Reference
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Vorkommen um. Vor allem haben sie den Türkshaht des Ortes Zshorlau bei Aue
im Blik. Und genau dorthin mahe ih mih nun auf den Weg.
Der Türkschacht in Zschorlau. Bis 1956 wurden in dem sächsischen Ort Silber, Kobalt und
Uranerz abgebaut. Nun hofen Silbersucher auf wertvolle Funde. (Christoph Seidler)
Zwishen den shiefergedekten Häushen des Ortes fallen mir am Straßenrand
neongelbe Plakate auf. »Der Shaht tanzt«, steht darauf, und beworben wird eine
Party im nahen Bergbaumuseum von Oelsnitz, wo einst Steinkohle abgebaut wurde.
Doh Geiger und seine Leute wollen in Zshorlau, wenn man das so sagen darf,
eine ganz andere Party feiern. An diesem kalten Wintertag deutet freilih noh
wenig darauf hin. Zwar ist der Feldweg, auf den man von Zshorlau kommend zum
Türkshaht abbiegen muss, von diken Autoreifen zerfurht. Die Spuren zeihnen
sih klar auf der dünnen Shneedeke ab. Doh das hat, wie ih shnell lerne, nihts
mit der geplanten Bergbaurenaissance zu tun. Shuld ist vielmehr ein mit Betonele-
menten eingefasstes Mistsilo, das nah vielleiht 100 Metern zu meiner Linken
autauht. Dorthin führen die Spuren, zum shwarzen Fördergerüst des Türk-
shahts zweigen dagegen kaum welhe ab. Ih parke mein Auto an einem gelben
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