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Die Ingenieure führen bereits einen Teil des bei der Ölaubereitung abgetrennten
Wassers in die Lagerstäte zurük. So wollen sie den Druk in dem Reservoir mög-
lihst hoh halten - die Förderkonzession läut immerhin noh bis ins Jahr 2041.
Mit vier neuen Erkundungsbohrungen ist man außerdem vermuteten Reserven
von weiteren rund 20 Millionen Tonnen Erdöl auf der Spur. 156 Das wäre beinahe
noh einmal so viel, wie bisher im Watenmeer gefördert wurde. Wenn sih die
Funde bestätigen lassen, soll das Öl von der bereits bestehenden Platform oder von
außerhalb des Nationalparks ershlossen werden. »Es wird deinitiv keine weitere
Fördereinrihtung im Watenmeer geben«, erklärten die beteiligten Firmen im
Spätherbst 2011. 157 »Wir wissen um das sensible Umfeld und die damit verbundene
Verantwortung«, versiherte der RWE-Dea-Vorstand Ralf to Baben. 158 Die Suhe
an den Probepunkten Caprok-Nord, Caprok-Süd, Mitelplate-Süd und Westertill
soll deswegen von zwei im Wat verankerten Pontons betrieben werden. Auf einem
steht die Bohranlage, auf dem anderen gibt es Unterkünte für das Personal. Der
Ponton soll dann einen Bohrpunkt nah dem anderen anlaufen, um die Ökobelast-
ungen so gering wie möglih zu halten. Nah dem Ende der Arbeiten werden die
Bohrlöher wieder verfüllt. Der Naturshutzbund Deutshland (NABU) nennt Mit-
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