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Abb.21.7 Eingefärbtes Balkendiagramm zu vier Zeitpunkten (Monate 1-4) der Leistungsmeldung:
Sollwerte ( oben ), Istwerte ( Mitte ), Überlagerung ( unten ), Farbskale bei Überlagerung: grün = vor-
aus, gelb = im Plan, rot = im Rückstand
Abb. 21.8 Interpolation links für Sollwerte, z. B. bei Leistungsmeldungen und rechts für Istwerte,
z. B. an Vorgangsgrenzen
Vorgängen ergeben, für die Zeitpunkte der Leistungsmeldungen interpoliert werden. Da-
für müssen Annahmen über die Verteilung der Bauteile und der Leistungsmengen über
den Vorgang im Verlauf der Zeit getroffen werden. Hier wird von einer linearen Vertei-
lung ausgegangen, gleichwohl mittels einer Verteilungskurve realistischere Darstellungen
erzielt werden würden, deren Bestimmung aber meistens mit einer hohen Unschärfe ver-
sehen ist.
Die Abbildung 21.8 zeigt, wie die Soll- und Istwerte zu den Zeitpunkten der Leistungs-
meldungen und Vorgangsgrenzen jeweils durch genaue Angabe, z. B. kontinuierlicher Ak-
tualisierung, durch Interpolation oder Prognose bestimmt werden.
Der Darstellung des Fortschritts zu Managementzwecken liegt ein grobgranularer Rah-
menterminplan zugrunde. Darin sind mehrere Leistungen in einem Vorgang zusammenge-
fasst. Die Quantifizierung der Leistung erfolgt über Mengenbezüge, die auf verschiedenen
Ansätzen beruhen und verschiedene Dimensionen des Bauteils einbeziehen, wie z. B. Vo-
lumen, Oberfläche, Grundfläche oder Gewicht. Diese können nur durch Aufwandsfakto-
ren zu vergleichbaren Werten umgerechnet werden. Um den Fortschritt an Vorgängen des
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