Civil Engineering Reference
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Abb. 18.8 Erforderliche
Auflösungstiefe für
verschiedene Arten der
Interaktion auf einem oder auf
mehreren Visualisierungs- und
Datenobjekten
gerendert wird. Diese Methoden müssen in einen generischen Eventmanager gekapselt
werden, der dafür verantwortlich ist, die betreffenden Ereignisse zu den entsprechenden
Objekten zu übermitteln.
18.3.2.5 Brushing - Interaktion über Objekte und Views hinweg
Im Gegensatz zum im vorhergehenden Abschnitt vorgestellten Fall involviert das Brus-
hing mindestens zwei verschiedene Visualisierungsobjekte, möglicherweise sogar in un-
terschiedlichen Views, eines, das das Updateereignis auslöst und eines, das die Änderun-
gen erhält. Um diese Art der Interaktion im Visualisierungsmodell zu realisieren, muss
eine Beziehung zwischen den generierten Visualisierungsobjekten etabliert werden, die
auf der Beziehung der zugrundeliegenden Datenobjekte beruht. Diese Beziehungen kön-
nen auch als unabhängige Koordinationsobjekte aufgefasst werden, die zwischen mehreren
Views ausgetauscht werden können [ 22 ].
Diese Beziehung kann entweder während der Generierung der Update auslösenden Vi-
sualisierungsobjekte etabliert werden oder während der Erzeugung der die Änderung emp-
fangenden Visualisierungsobjekte. Letzteres ist der flexibelste Ansatz, der Ereignisobjekte
erfordert, die durch das auslösende Visualisierungsobjekt aufgerufen werden und durch
das zu ändernde Visualisierungsobjekt verarbeitet werden. Dieser generische Ansatz er-
laubt auch die spätere Erweiterung des Mappingmodells für Updates, die durch Ereignisse
in externen Modellen ausgelöst werden und für Benachrichtigungen über Interaktionen,
die an externe Modelle weitergegeben werden.
Wie auch immer das Event Handling implementiert wird, die Visualisierungsobjekte
müssen zu den mit ihnen verbundenen Datenobjekten immer zurückverfolgt werden. Da-
her ist es notwendig, die Beziehung zwischen Daten- und Visualisierungsobjekt zu spei-
chern. Abbildung 18.8 zeigt, wie die erforderliche Tiefe der Auflösung von der Beziehung
der Visualisierungsobjekte abhängt, die durch die Interaktion betroffen sind.
18.3.3 Modulare Implementation
Ergebnis der theoretischen Überlegungen ist ein generisches Visualisierungsframework,
das in der Lage ist, aus gegebenen BIM Daten und einer Visualisierungsspezifikation eine
konfigurierte Visualisierungskomponente zu erzeugen, die wiederum in eine Anwendung
 
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