Civil Engineering Reference
In-Depth Information
Abb. 15.2 MMQL Use
Anweisungsblock, der hier nicht weiter gezeigt wird, enthält die Zugriffe auf die Element-
armodelle und ihre Elemente, ihre Properties und den zugeordneten Values. In Tab. 15.3
sind die wichtigsten Operatoren der MMQL zusammengestellt und kurz beschrieben.
15.5.2 Filterfunktion
Um den Multimodellinformationsraum nutzbringend zu erschließen, muss das Multimo-
dell gefiltert werden. Dazu darf das ResultSet nur die für den Anwender relevanten Daten
enthalten. Zu diesem Zweck wird die Anzahl der Spalten und Zeilen dieser Tabelle redu-
ziert. Folgende Methoden bilden das Prinzip des Multimodellfilterns:
Projektion, d. h. Reduktion der Spalten
Selektion, d. h. Reduktion der Zeilen
-
Filtern von Elementarmodellen
Property-Kriterien
Benannte Elementmengen
-
Modellübergreifendes Filtern
Linkauswertung
-
Elementkombination
-
Linkinterpretation
Elementarmodellübergreifende Property-Kriterien
Ein Multimodellfilter besteht somit aus der Kombination bekannter Methoden zum Fil-
tern von Elementarmodellen sowie neuen Methoden zur modellübergreifenden Filterung,
hauptsächlich der Linkauswertung.
Das Select Statement (Abb. 15.3 ) der MMQL greift diese Methoden auf und stellt eine
SQL artige Syntax zur Multimodellfilterung zu Verfügung: Die Festlegung der Spalten des
ResultSets mittels Projektion geschieht durch Angabe von Propertyspezifikationen mittels
der select Klausel. Elementkombination und Linkinterpretation erfolgen in der from sowie
in den linkedwith Klauseln. Benannte Elementmengen sowie elementarmodellweite und
-übergreifende Propertykriterien werden in der where Klausel angegeben.
Search WWH ::




Custom Search