Civil Engineering Reference
In-Depth Information
Abb. 14.7 Filtern des Gebäudehüllensystems
Abb. 14.8 Systemorientiertes Filtern: Ableitung des Raumklimasystems auf Grundlage des durch
das Architekturmodell beschriebenen Raumsystems
ßenkontakt haben. In einem zweiten Schritt werden diese Objekte zu einem Hüllenobjekt
oder zu mehreren Wandscheiben zusammengefasst (Abb. 14.7 ).
Abbildung 14.8 zeigt beispielhaft den Übergang vom Raumsystem der Architektur zum
Raumklimasystem, das u. a. für die thermische Gebäudeanalyse notwendig ist. In einem
Raumklimasystem sind Wandobjekte nur so groß, wie der einzelne Raum, den sie definie-
ren. Die im Raumsystem beliebig großen Wände müssen daher, wie in Abb. 14.8 darge-
stellt, in mehrere kürzere und neu zu erzeugende Wandobjekte transformiert werden. Dies
ist ein Problem, das sich bei Übergängen zwischen verschiedenen Domänen immer wie-
der ergibt. Dieses Problem wurde von [ 37 ] allgemein durch Einführung von Primitivob-
jekten gelöst, die die kleinsten gemeinsamen Objekteiler der Objekte in beiden Domänen
darstellen. Die Objektzerlegung wurde auch von [ 4 ] für die Strukturierung von Bauwerk-
sobjekten für den Fertigungsprozess verwendet. Inwieweit diese Modellabbildungen Teil
des Filterframeworks sein müssen oder in einem separaten Modellabbildungsframework
erfasst werden, sei hier dahingestellt und ist in einem zukünftigen Forschungsschritt zu
beantworten.
Search WWH ::




Custom Search