Civil Engineering Reference
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Abb. 5.4 Ansicht eines Bauwerksmodells in RIB iTWO
5.4.2.1 Bauwerksmodell
Digitale Bauwerksmodelle sind eine notwendige Vorbedingung für eine rechnerbasierte
Verwendung von Bauwerksinformationen. Dabei beschreibt das Bauwerksmodell geome-
trisch, topologisch und funktional die Eigenschaften des zu erstellenden Bauwerks und
seiner Teile mithilfe einer Bauteiltypologie, wie z. B. Wand, Decke usw.. Hierfür bilden
Bauwerksmodelle zuerst die räumlichen und materiellen Elemente eines Bauwerks als
Modellkomponenten mitsamt ihrer Funktionen und Beziehungen ab. Im Rahmen von RIB
iTWO werden hauptsächlich 3D Bauwerksmodelle verwendet.
Die Bauwerksmodelle bieten die Basis für die voll integrierte, modellbasierte Men-
genermittlung von RIB iTWO Business Suite, die in allen Planungs- und Ausführungs-
phasen die Grundlage für Leistungsbewertungen in einer neuen Qualitätsstufe bildet. So
lassen sich Mengen entweder direkt am Modell oder, falls keine Modelldaten bereitstehen,
auch klassisch mit manueller Erfassung sowohl frei als auch nach vorgegebenen Standards,
bspw. nach VOB [ 19 ], SMM7 [ 20 ] oder REB [ 21 ] ermitteln. Mithilfe dieses völlig neuen
Mediums offeriert die RIB Software AG die Möglichkeit für mehr Transparenz bei der
Projektsteuerung für alle Projektbeteiligten, sei es für den Architekten, den Ingenieur, den
Investor, den Generalunternehmer oder den Subunternehmer (Abb. 5.4 ).
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