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„0“, „8“, „7“ und „ , “
Abbildung 3-1:
Die Beziehungen zwischen den Ebenen der Begriffshierarchie
(Quelle: (Krcmar (2010, 15) in Anlehnung an Rehäuser/Krcmar (1996, 6))
Gausemeier et al. (2006, 305) sehen als nächsthöhere Stufe nach dem Wissen die Kompetenz
und bezeichnen diese als "[…] systematisches Wissen zu Fakten und Methoden, gepaart mit
Erfahrungen und Fähigkeiten zur Anwendung sowie Umsetzung dieses Wissens in konkreten
Aufgabenstellungen.".
Eine inhaltlich kongruente Definition für Wissen geben Probst/Raub/Romhardt (2010, 23):
"Wissen bezeichnet die Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten, die Individuen zur Lö-
sung von Problemen einsetzen. Dies umfasst sowohl theoretische Erkenntnisse, als auch prak-
tische Alltagsregeln und Handlungsanweisungen. Wissen stützt sich auf Daten und
Informationen, ist im Gegensatz zu diesen jedoch immer an Personen gebunden. Es wird von
Individuen konstruiert und repräsentiert deren Erwartungen über Ursache-Wirkungs-
Zusammenhänge.". Weiterhin geben die Autoren auch eine treffende Definition der organisa-
tionalen Wissensbasis: "Die organisationale Wissensbasis setzt sich aus individuellen und
kollektiven Wissensbeständen zusammen, auf die eine Organisation zur Lösung ihrer Aufga-
ben zurückgreifen kann. Sie umfasst darüber hinaus die Daten und Informationsbestände, auf
welchen individuelles und organisationales Wissen aufbaut." (Probst/Raub/Romhardt 2010,
23).
Wissen kann kategorisiert werden in implizites und explizites Wissen (Polanyi 1966, 4-13;
Stock/Stock 2008, 28). Das explizite Wissen kann formal durch Personen weitergegeben wer-
den. Lehner/Scholz/Wildner (2009, 49) argumentieren, dass es durch "Sätze beschrieben, hin-
terfragt, diskutiert und transportiert wird.". Dadurch ist eine Weitergabe auf relativ einfache
Weise möglich. Auf der anderen Seite kann implizites Wissen, welches auch als verborgenes
Wissen (engl. tacit knowlwedge) bezeichnet wird, nicht vollständig in Worte gefasst werden
oder dadurch beschrieben werden. Es ist somit an die persönlichen Erfahrungen, Einsichten,
Intuition oder Wertvorstellungen der Menschen gekoppelt. Die folgende Tabelle 3-1 stellt die
Unterschiede anhand ausgewählter Merkmale dar.
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