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Abbildung 2-4:
Hierarchische Modellierung von technischen Systemen in den Bereichen
Funktion, Physik und Gestalt
(Quelle: (Ehrlenspiel 2009, 37))
2.1.3.2 Der generische Produktentwicklungsprozess
Der generische Produktentwicklungsprozess nach Ulrich/Eppinger (2008, 12) gliedert sich in
die sechs Phasen Planung , Konzeptentwicklung , Systemdesign , Detaildesign , Test und Ver-
besserung sowie Produktionsanlauf (siehe Tabelle 2-1). In der Planungsphase wird über die
Projektdurchführung entschieden und gegebenenfalls der Produktentwicklungsprozess gestar-
tet. Der Output ist das Projektleitbild, in dem der Zielmarkt, die Geschäftsziele, die Grundan-
nahmen sowie die Randbedingungen festgehalten werden. Die Anforderungen des
Zielmarktes sowie die Generierung und Bewertung alternativer Produktkonzepte sind Be-
standteil der Phase Konzeptentwicklung, die dann in der Phase Systemdesign zur Produktar-
chitektur und zu einzelnen Subsystemen verfeinert werden.
Eine detaillierte Darstellung der Spezifikationen hinsichtlich Geometrie, Material usw. erfolgt
im nächsten Schritt, dem Detaildesign. Heraus kommen Zeichnungen und Computermodelle,
die das zukünftige Produkt in vielen Einzelheiten beschreiben. In reale Prototypen überführt,
werden die einzelnen Teile oder auch das Gesamtprodukt in der Phase Test und Verbesserung
geprüft und bei Bedarf weiterentwickelt. Abschließend erfolgt die Produkterzeugung unter
Benutzung des zukünftigen Produktionssystems. Dadurch werden letzte Probleme identifiziert
und das Personal gleichzeitig geschult.
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