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In-Depth Information
behafteten Daten bei gleichbleibendem Informationsgehalt der übrigen relevanten Textstellen
reduziert.
Mit Hilfe der Software sind eine Organisation der Inputdokumente und dadurch eine selektive
oder kontrastierende Auswertung möglich. Ein für die spezifische Untersuchung entwickeltes
Klassifikationsschema ist dazu notwendig. Dieses sollte Eigenschaften enthalten, deren Aus-
prägungen eine zweckmäßige Unterscheidung der untersuchten Dokumente ermöglicht.
Durch die Auswahl von einzelnen Merkmalsausprägungen kann somit die Menge der gegebe-
nen Antworten auf bestimmte Vertreter der Teilnehmer eingeschränkt und zusätzlich mit
Meinungen anderer Gruppen verglichen werden. Dazu werden die in Kapitel 4.2.5 dargestell-
ten Merkmale verwendet und die zu untersuchenden Dokumente mit den jeweiligen Merk-
malsausprägungen kategorisiert.
Für die Auswertung der transkribierten Interviews wurde somit ein spezifisches Codegerüst
entwickelt, welches für die Ergebnisse einen wesentlichen Bestandteil des Vorgehens aus-
macht. Um die inhaltlich relevanten Strukturen des Textes zu vertreten, als auch die an das
Forschungsvorhaben gestellten Anforderungen zu erfüllen, wurden im Grunde die im Inter-
viewleitfaden untersuchten Merkmale als Ausgangspunkt für die Definition der Codes heran-
gezogen. Darüber hinaus wurde eine Erweiterung um häufig vorkommende Inhalte, die sich
während der Interviewdurchführung und der Transkription herausgestellt haben, vorgenom-
men. Ein übergeordneter Rahmen zur Organisation der Codes wurde durch die drei Bereiche
Ist-Situation , Identifikation von Potentialen und Optional erstellt. Insgesamt wurden zur Co-
dierung 46 Codes herangezogen, deren Gerüst in Tabelle 4-2 dargestellt ist.
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