Cryptography Reference
In-Depth Information
I
I
I KK
Quelle
X
Quellen
Kanal
Q
KQ
kodierer
kodierer
I
K
Übertra
gungskanal
I K
I Q
I T
Senke
Y
Quellen
Kanal
dekodierer
dekodierer
I Q
Quelleninformationsfluss
I KQ
Quellenkodeinformationsfluss
I KK
Kanalkodeinformationsfluss
I K
Kanalinformationsfluss ( = Übertragungsgeschwindigkeit v u )
I T
Transinformationsfluss
Bild 5.2.1 Blockschema der Informationsübertragung
Die Quelle X hat entsprechend ihrer Beschreibung eine Entropie H ( X ) bzw.
H Q (Entropie der Quelle). Sie liefert in einer bestimmten Folge Zeichen (Quel-
lenzeichen), die zur Senke zu übertragen sind. Die pro Sekunde abgegebene
Anzahl von Quellenzeichen ( QZ ) wird als Quellensymbolfrequenz f Q in
QZ/s bezeichnet. Das Produkt aus H Q und f Q wird Quelleninformations-
fluss I Q in bit/s genannt:
I Q = f Q H Q .
(5.1)
Der Quellenkodierer passt die Quelle an den Kanal an und wandelt die Quel-
lenzeichen in eine Folge (entsprechend der verwendeten Kodierung) von Ka-
nalzeichen um. Dabei darf keine Information verlorengehen. Die Anzahl der
Kanalzeichen, die zur Darstellung eines Quellenzeichens benötigt wird, werden
wir mit l in KZ/QZ bezeichnen. Sie kann bei Kenntnis von H K und H Q als
H Q
H K
bestimmt werden, wobei H K = ld Z in bit/KZ (maximaler Informationsgehalt
eines Kanalzeichens) ist und Z die Anzahl unterscheidbarer Kanalzeichen (Zu-
stände) darstellt.
Der Informationsfluss, der den Quellenkodierer verlässt ( Quellenkodeinfor-
mationsfluss ), berechnet sich mit
l ≥
I KQ = f Q lH K .
(5.2)
Wir wissen bereits aus Abschn. 3, dass eine redundanzfreie Kodierung nur in
speziellen Fällen möglich ist. Im allgemeinen Fall wird immer eine redundante
 
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