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schen Information für die Elemente der Kontrollgleichung) die Auswertung
statt. Bei Nichterfüllung der Abbruchkriterien wird die nächste Iteration (ver-
tikal, horizontal, Auswertung) durchlaufen. Für die Berechnung sind entspre-
chend der Struktur von H zwei Matrizen Q und R notwendig, wobei q ij ∈ Q
und r ij ∈ R definiert sind.
Die Anwendung erfolgt am Beispiel des (7 , 4) HAMMING-Kodes:
1111000
1100110
1010101
und b =( 0.4 0.2 -1.0 0.3 0.8 -0.8 0.1 ) sind gegeben.
H HK =
Die ursprünglich gesendete Kanalkodefolge lautet a =(0110011) .
Die hard-decision Dekodierung erkennt in b h =(0010010) einen Fehler und
korrigiert in b korr =(1010010) = a .
Der iterative soft-decision Algorithmus führt auf die korrekte Kanalkodefolge:
(0-Positionen in H sind aus Übersichtlichkeitsgründen in Q und R leer.)
1. Iteration:
0.4
0.2
-1.0
0.3
Q =
0.4
0.2
0.8
-0.8
0.4
-1.0
0.8
0.1
-0.2
-0.3
0.2
-0.2
R =
-0.2
-0.4
-0.2
0.2
-0.1
0.1
-0.1
-0.4
( L (
u j )) = ( -0.1 -0.5 -0.7 0.1 0.5 -0.6 -0.3 ) −→
b korr = (1110011) −→
s
= 0
2. Iteration:
0.1
-0.2
-0.9
0.3
Q =
0.1
-0.1
0.7
-0.8
0.0
-0.8
0.6
0.1
0.2
-0.1
-0.1
0.1
0.1
-0.1
0.1
-0.1
R =
-0.1
0.0
0.0
0.0
( L (
= 0
Nach einer weiteren Iteration (die Berechnung von Q und R sei dem Leser
überlassen) liefert die Auswertung bereits das richtige Ergebnis:
( L ( u j )) = ( 0.1 -0.6 -0.8 0.2 0.6 -0.7 -0.6 ) −→ b korr = (0110011) −→ s = 0 .
Dieser Algorithmus erweist sich auch für die Behandlung von Auslöschungs-
stellen als äußerst vorteilhaft. Ausgelöschte Stellen werden mit 0 bewertet, die
anderen Stellen werden hart mit +1 oder
u j )) = ( 0.6 0.0 -1.1 0.4 0.9 -0.9 0.1 ) −→
b korr = (0010010) −→
s
1 entschieden.
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