Cryptography Reference
In-Depth Information
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einlesen
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spaltenweise auslesen
und übertragen
b =
(1,16,31,46,61,76,91,106,2,17,32,47,62,77,92,107,3,18,33,48,63,78,93,...,120)
Block
spaltenweise einlesen
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zeilenweise auslesen
und rekonstruieren
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Ein Bündelfehler über 16 Elemente am Ausgang der Übertragung wird durch
Deinterleaving in rekonstruierbare kleine Bündelfehler zerlegt.
Nachteilig wirkt sich obige Herangehensweise bei periodisch auftretenden Feh-
lern aus. Nach Entspreizung entstehen wieder Bündelfehler, die die Leistungs-
fähigkeit des Kodes sprengen. Dieses Problem löst man durch andere Vorschrif-
ten für das Aus- und wieder Einlesen.
Beim Randominterleaver werden die Kodeelemente nach einem zufällig ge-
suchten, festgelegten Muster ausgelesen und nach der Übertragung entspre-
chend in die Matrix wieder eingelesen. Bei einem helical Interleaver werden
die Kodeelemente diagonalweise aus- und später wieder eingelesen. Diese Kode-
spreizung ermöglicht nach Auflösung eines langen Bündelfehlers, z. B. bei RS-
Dekodierern, die Anwendung der Auslöschungskorrektur (s. Abschn. 8.5.5.3).
Bei Erkennen eines zufälligen Fehlers in einer Empfangsfolge werden auf Ver-
dacht in der nächsten Empfangsfolge von der Position des zufälligen Fehlers
links stehende Stellen ausgelöscht (Vorhersage eines Bündelfehlers [error fore-
casting]). Damit können bis zu 2 f k Fehler in einer Empfangsfolge korrigiert
werden.
Von Nachteil sind die mit dem Ein-/Ausschreiben der Matrix verbundenen
Zeitverzögerungen. Eine zweite Matrix kann diese reduzieren.
 
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