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k 1 =5: 2 5 1=31 25 + k (Gl. (8.32), k ≤ 6?
Zyklen: α 1 2 4 8 16
grad m 1 ( x )=5
α 3 6 12 24 48mod 31 = α 17
grad m 3 ( x )=5
−→
Abbruch, da beide Zyklen bereits mehr als 6 redundante Stellen erfordern.
k 1 =6: 2 6 1=63 25 + k, k
38 ?
Zyklen: α 1 2 4 8 16 32
grad m 1 ( x )=6
α 3 6 12 24 48 96mod 63 = α 33
grad m 3 ( x )=6
α 5 10 20 40 17 34
grad m 5 ( x )=6
α 7 14 28 56 49 35
grad m 7 ( x )=6
−→
Notwendige Aufeinanderfolge von Nullstellen in vier Zyklen, d min =9
−→
g ( x )= m 1 ( x ) m 3 ( x ) m 5 ( x ) m 7 ( x ) ,k = grad g ( x )=24
−→ (63 , 39 , 9) BCH-Kode
Da die Quelle nur eine Quellenkodelänge von l =25 erfordert, lässt sich dieser
Kode verkürzen. D. h., anstelle des Auffüllens von Vornullen verkürzt man l
auf die notwendige Anzahl und arbeitet mit einem verkürzten (49 , 25 , 9) BCH-
Kode. g ( x ) und d min bleiben davon unbeeinflusst (s. a. Abschn. 8.5.3.3).
Die aufgezeigten Zusammenhänge für die Bildung eines Generatorpolynoms
und damit Konstruktion eines BCH-Kodes sind auch von Interesse, wenn es
um die Analyse eines ( n, l, d min =?) BCH-Kodes geht.
Beispiel 8.5.12
Es ist ein (31 , 25 , ?) BCH-Kode bekannt. Über welche Fehlererkennungseigen-
schaften verfügt dieser Kode?
Lösung:
Der Grad des primitiven Modularpolynoms ist k 1 =5 ,weil n =2 5 1=31 ist.
Der Grad des Generatorpolynoms ist mit k = n − l = grad g ( x )=6 bekannt.
Welche Minimalpolynome sind Bestandteil von g ( x ) ?
Zyklen: α 0
grad m 0 ( x )=1
α 1 2 4 8 16
grad m 1 ( x )=5
α 3 6 12 17
grad m 3 ( x )=5
...
k =6 ergibt sich nur für g ( x )= m 0 ( x ) m 1 ( x ) . 17
Damit sind α 0 1 2
die aufeinanderfolgenden Nullstellen in g ( x ) und somit
d min =4 .
Mit diesem (31 , 25 , 4) BCH-Kode sind alle Fehlermuster mit einem Gewicht von
w ( e ) 3 und alle Bündelfehler mit f b 6 mit Sicherheit erkennbar.
17 Wie für die Konstruktion wird auch bei der Analyse von BCH-Kodes vorausgesetzt, dass
nur mit aufeinanderfolgenden Minimalpolynomen der Minimalabstand d min maximal ist.
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