Cryptography Reference
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Elemente von GF (2 4 ) als
Zugehörige
Potenzen
Polynom-
Polynom-
Minimalpolynome
von α
reste
koe zienten
α 7
α 3 + α +1
1011
m 7 ( x )= x 4 + x 3 +1
α 8
α 2 +1
0101
m 8 ( x )= x 4 + x +1
α 9
α 3 + α
m 9 ( x )= x 4 + x 3 + x 2 + x +1
1010
α 10
α 2 + α +1
m 10 ( x )= x 2 + x +1
0111
α 11
α 3 + α 2 + α
m 11 ( x )= x 4 + x 3 +1
1110
α 12
α 3 + α 2 + α +1
m 12 ( x )= x 4 + x 3 + x 2 + x +1
1111
α 13
α 3 + α 2 +1
m 13 ( x )= x 4 + x 3 +1
1101
α 14
α 3 +1
m 14 ( x )= x 4 + x 3 +1
1001
Lösung:
Der Zyklus der Polynomreste ist maximal und damit n =15 .
Die Elemente des Erweiterungskörpers bilden die folgenden Zyklen:
α 0
α 1 2 4 8
α 3 6 12 9
α 5 10
α 7 14 13 11 .
Damit sind über GF (2 4 ) , wie auch in der Tabelle sichtbar, drei Minimalpoly-
nome vom Grad 4 und jeweils ein Minimalpolynom vom Grad 1 und 2 definiert.
Der Entwurfsabstand leitet sich aus der geforderten Leistungsfähigkeit ab, im
Beispiel mit d E =2 f k +1 = 5 (Gl. (8.7)) gegeben. Aus der mit d E notwendigen
Aufeinanderfolge der Nullstellen ( α i -Folge soll ) wird in Abhängigkeit von μ das
Generatorpolynom (Gl. (8.31)) erzeugt. Über die in g ( x ) einbezogenen Zyklen
kann die tatsächliche Nullstellenfolge ( α i -Folge ist ) und damit der tatsächliche
Abstand d min ermittelt werden:
μ + d min 2= x mit x - größter Exponent der Aufeinanderfolge.
Einfacher ausgedrückt: d min ergibt sich aus der tatsächlichen Anzahl aufeinan-
derfolgender Nullstellen plus Eins .
μ =0
μ =1
α i -Folge ( soll )
α 0 1 2 3
α 1 2 3 4
g μ ( x )=
kgV
{m 0 ( x ) ,m 1 ( x ) , ..., m 3 ( x ) }
kgV
{m 1 ( x ) ,m 2 ( x ) , ..., m 4 ( x ) }
= m 0 ( x ) m 1 ( x ) m 3 ( x )
= m 1 ( x ) m 3 ( x )
α i -Folge ( ist )
α 0 1 2 3 4
α 1 2 3 4
d min =
6
5
Die Minimalpolynome lassen sich auf der Basis der Zyklen berechnen:
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