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Um den grundsätzlichen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Quantisie-
rungsstufen und dem Rauschabstand zu ermitteln, gehen wir von der zusätz-
lichen Annahme aus, dass die Quantisierungsstufen gleich groß seien (s. Bild
7.2.1):
k
12
δ 2 ,
P qz =
δ
2
mit x i =(2 i − 1)
wird
2
4 m 1+3 2 +5 2 + ... +(2 i − 1) 2 + ... +(2 m − 1) 2
P qx =
2
4 m
m (4 m 2 1)
3
=
2
12
(4 m 2 1) .
P qx =
Die Information war im Abschn. 1 als beseitigte Unbestimmtheit beschrieben
worden. Nach dieser Interpretation liefert der Gleichanteil im Signal bei der
Abtastung keine Information (s. auch Gln. (7.6) und (7.7)). Er beträgt
km 2
4
δ 2
P qx− =
und kann aus der Gesamtleistung P qx eliminiert werden:
P qx = P qx − P qx−
(4 m 2 1) 3 m 2
2
12
=
2
12 ( m 2 1) .
Das Signal-Störverhältnis bzw. der Rauschabstand des quantisierten Signals
ist damit
P qx
P qx =
P qz = m 2 1
(7.10)
oder
r =10lg( m 2 1) 20 lg m.
(7.11)
Die Gln. (7.10) und (7.11) zeigen sehr deutlich:
Die Quantisierung liefert immer ein Störgeräusch im zurückgewonnenen kon-
tinuierlichen Signal.
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