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ii. Überprüfe, ob Kollision vorliegt.
falls v ∈{v |
es gibt ein x mit ( x ,v ) ∈ S}
Bestimme x , so dass ( x ,v )
S .
gib ( x, x ) zurück
sonst
gib ( x, x ) zurück
E M
Wie im Fall von F und F kann auch hier eine Bijektion zwischen den Läufen von
F und
E wea C in offensichtlicher Weise angegeben werden. Es gibt also eine direkte Korrespondenz
zwischen den Läufen. Wir zeigen nun:
E M
Lemma 9.4.2. Ist in einem Lauf α von
F die Berechnung von F zulässig, aber die
Berechnung von F im korrespondierenden Lauf α von E F ist nicht zulässig, dann liefert
C im zu α korrespondierenden Lauf von
E weak
C
eine Kollision.
Beweis. Wir nehmen an, dass ( x, t ) im Lauf α von F ausgegeben wird und die Be-
rechnung von F in diesem Lauf zulässig ist, d. h., x wurde in diesem Lauf nicht an das
Etikettierorakel übergeben. Es bezeichne ( k h ,k m ) den vom Etikettierorakel in α verwen-
deten Schlüssel.
Im korrespondierenden Lauf α von
E F gibt F das NE-Paar ( x ,t ) mit x = p ( h k m ( x ))
zurück. Wenn die Berechnung von F in diesem Lauf nicht zulässig ist, dann muss in
dieser Berechnung für eine Nachricht x ,dievon F an sein Etikettierorakel T (
, ( k h ,k m ))
übergeben wurde, der Wert x = p ( h k h ( x )) ,dervon F an sein Etikettierorakel T ( ·,k m )
übergeben wurde, mit x übereinstimmen.
Es sei nun x eine beliebige Nachricht dieser Art. Zunächst gilt h k h ( x )= h k h ( x ) ,da p
injektiv ist. Andererseits kann nicht x = x gelten, denn sonst wäre die Berechnung von
F nicht zulässig gewesen. Also ist ( x, x ) eine Kollision für h k h . Der Kollisionsfinder C
gibt aber im zu α korrespondierenden Lauf gerade ein solches Paar zurück.
·
AusdenbeidenvorangehendenLemmaserhaltenwirnunfolgendenSatz.
M = HashMAC [ H ,p,M ] ein Hash-then-MAC-Schema gemäß De-
finition 9.4.1. Es sei weiterhin F
Satz 9.4.1. Es sei
M
ein Fälscher für
und es seien F und C wie oben
definiert. Dann gilt:
adv MAC ( F ,
M )
adv MAC ( F,
M
)+ adv weakColl ( C,
H
) .
(9.4.1)
E M
F
EZ
die Berechnung von F
Beweis. Es sei
das Ereignis, dass in einem Lauf von
E M
F
erfolgreich und zulässig ist. Formal ist
EZ
also eine Teilmenge von Läufen von
.Es
E F zulässig ist.
sei weiter Z das Ereignis, dass die Berechnung von F in einem Lauf von
E M
F
E M
F
Formal interpretieren wir Z als Teilmenge der Läufe von
, die einen Lauf in
E F
enthält genau dann, wenn der korrespondierende Lauf in
zulässig ist.
Offensichtlich gilt nun:
adv MAC ( F ,
M )=Prob
{EZ}
=Prob
+Prob EZ ∩
Z
{EZ ∩
Z
}
 
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