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Algorithmus 8.1 Reduktion von Kollisionen für Hashfunktionen auf Kollisionen für
Kompressionsfunktionen
MD-Reduce( f,p,u,x,x )
Vorbedingung: ( x, x ) ist Kollision für h f,p
u
1. Fülle Nachrichten auf.
y = p ( x ) ; y = p ( x )
2. Zerlege y und y in Blöcke.
y = y 0 ···y n− 1 mit
= b für i<n ; y = y 0 ···y n 1 mit
|y i |
= b für i<n
|y i |
3. Bestimme Hashwerte und lege Zwischenergebnisse ab.
v 1 = u ; v 1 = u
für i =0 bis n−
1
v i = f ( v i− 1 ,y i )
für i =0 bis n
1
v i = f ( v i− 1 ,y i )
4. Unterscheide nach Länge der Nachrichten.
falls
|x |
,so
( z,z )=( v n− 2 y n− 1 ,v n 2 y n 1 )
sonst
Durchsuche Zwischenwerte nach Kollision.
i = n −
|x|
=
1
wiederhole bis v i− 1 y i
= v i− 1 y i oder i =0
1
( z,z )=( v i− 1 y i ,v i− 1 y i )
5. Ausabe.
gib ( z,z ) zurück
Nachbedingung: ( z,z ) ist eine Kollision von f .
i = i −
3. Wende darauf Alogrithmus 8.1 an.
( z,z )=MD-Reduce( f k ,p,u,x 0 ,x 1 )
4. Ausgabe.
gib ( z,z ) zurück
Wegen Satz 8.4.1 wissen wir, dass wenn A H eine Kollison für h f k ,p
gefunden hat, dann
u
liefert MD-Reduce eine Kollision für f k . Daraus folgt sofort:
Folgerung 8.4.1. Es seien
H
,
C
, A H und A C wie oben gegeben. Dann gilt:
adv ( A H ,
H
)
adv ( A C ,
C
) .
Die Laufzeit von
E A C
unterscheidet sich dabei kaum von der Laufzeit von
E A H ;in
E A C
wird lediglich MD-Reduce zusätzlich ausgeführt.
kollisionsresistent,
d. h., ist der Vorteil von A C klein, so auch der Vorteil von A H , wobei beide Angreifer etwa
die gleiche Laufzeit besitzen. Es ist eine leichte Übung, dies im Sinne von Definition 8.2.3
zu fassen (siehe Aufgabe 8.6.5).
Die Kollisionsresistenz von
C
überträgt sich also auf
H
,dennist
C
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