Cryptography Reference
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2. Ratephase
b = U ( x )
3. Auswertung
Falls b = b ,sogib 1 zurück, sonst 0 .
( P 0 ,P 1 )
U
Mit
dadurch
entsteht, dass der dritte Schritt ersetzt wird durch »gib b zurück«. Er wird verkürztes
Experiment genannt.
S
,
S U oder einfach
S
bezeichnen wir den Algorithmus, der aus
E
Wir definieren wie üblich Vorteil, Erfolg und Misserfolg eines Unterscheiders.
Definition 6.5.4 (Vorteil, Erfolg und Misserfolg eines Unterscheiders). Es seien P 0 , P 1
und U wie in Definition 6.5.3 gegeben. Der Vorteil , Erfolg und Misserfolg von U bezüglich
( P 0 ,P 1 ) ist definiert durch:
adv ( U, ( P 0 ,P 1 )) = 2 Prob
=1
1
2
( P 0 ,P 1 )
U
E
,
(6.5.5)
suc ( U, ( P 0 ,P 1 )) = Prob
=1 ,
( P 0 ,P 1 )
U
S
b =1
(6.5.6)
fail ( U, ( P 0 ,P 1 )) = Prob
b =0 =1
( P 0 ,P 1 )
U
S
.
(6.5.7)
Analog zu Lemma 4.7.1 erhalten wir:
Lemma 6.5.3. Es seien P 0 , P 1 und U wie in Definition 6.5.3 gegeben. Dann gilt:
adv ( U, ( P 0 ,P 1 ))
1 , 1] und
adv ( U, ( P 0 ,P 1 )) = suc ( U, ( P 0 ,P 1 ))
[
fail ( U, ( P 0 ,P 1 )) .
Wie üblich kann nun die (Un-)unterscheidbarkeit von Verteilungen P 0 und P 1 quanti-
fiziert werden.
Definition 6.5.5 ( t -beschränkt, ( t, ε ) -unterscheidbar). Es seien P 0 und P 1 Wahrschein-
lichkeitsverteilungen über der endlichen Menge Ω und es sei U ein Unterscheider für
( P 0 ,P 1 ) . Der Unterscheider U heißt t -beschränkt , falls die Laufzeit des zugehörigen Ex-
periments
( P 0 ,P 1 )
U
E
durch t beschränkt ist.
Es sei
insec ( t, ( P 0 ,P 1 )) = sup {
adv ( U, ( P 0 ,P 1 )) | U ist t -beschränkter Unterscheider
für ( P 0 ,P 1 )
}
.
Es sei ε
0 eine reelle Zahl. Die Verteilungen P 0 und P 1 heißen ( t, ε ) -ununterscheidbar,
wenn insec ( t, ( P 0 ,P 1 ))
ε gilt. Sie heißen ( t, ε ) -unterscheidbar, wenn insec ( t, ( P 0 ,P 1 ))
ε gilt.
Es sei nun GroupGen, genau wie in Abschnitt 6.5.1, ein zufallsgesteuerter Algorithmus,
der Tupel der Form (
G
,n,g ) erzeugt, wobei
G
eine zyklische Gruppe ist (genauer die
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