Cryptography Reference
In-Depth Information
E U ,
Das zu U und
S
gehörende Experiment ,dasmit
E U oder einfach
E
bezeichnet wird,
ist der folgende Algorithmus.
E: { 0 , 1 }
1. Schlüsselwahl und Wahl richtig/zufällig
k = flip ( K )
b = flip ()
2. Bestimmung des Prozedurparameters.
falls b =0 ,so H = rand- E (
·
,k ) , sonst H = E (
·
,k )
3. Ratephase
b = U ( H )
4. Auswertung
falls b = b ,sogib 1 , sonst 0 zurück
dadurch entsteht,
dass der vierte Schritt ersetzt wird durch »gib b zurück«. Er wird verkürztes Experiment
genannt.
S U ,
S U oder einfach
S
bezeichnen wir den Algorithmus, der aus
E
Mit
Wie im Fall für Block-Kryptosysteme werden wir sagen, dass U in der »Realwelt«
läuft, falls im Experiment b =1 gewählt wird, und dass U in der »Zufallswelt« läuft, falls
im Experiment b =0 gewählt wird.
Vorteil, Erfolg und Misserfolg sind nun wie üblich definiert.
Definition 5.5.3 (Vorteil, Erfolg und Misserfolg). Es sei U ein l -Unterscheider und
S
ein symmetrisches l -Kryptoschema. Dann ist der Vorteil, Erfolg bzw. Misserfolg von U
gegenüber
S
wie folgt definiert:
)=2 Prob E U =1
1
2
adv RR ( U,
S
,
)=Prob S U
=1 ,
suc RR ( U,
S
b =1
)=Prob S U
=1 .
fail RR ( U,
S
b =0
Analog zu Lemma 4.7.1 zeigt man nun:
Lemma 5.5.1 (Vorteil, Erfolg, Misserfolg). Es sei U ein l -Unterscheider und
S
ein
symmetrisches l -Kryptoschema. Dann gilt
adv RR ( U,
S
)= suc RR ( U,
S
)
fail RR ( U,
S
) .
Die Unsicherheit insec RR ( n, q, t,
S
) eines Kryptoschemas
S
im RR-Ansatz ist analog
zur Unsicherheit insec ( n, q, t,
) im FG-Ansatz definiert.
Wir wollen uns ein einfaches Beispiel für einen Unterscheider ansehen:
S
ein l -Block-Kryptosystem.
Wir wollen einen Unterscheider konstruieren, dessen Vorteil gegenüber ECB-
Beispiel 5.5.1 (ECB-Unterscheider). Es sei l> 0 und
B
groß ist
und der die in Abschnitt 5.2 aufgezeigte Schwäche ausnutzt. Einen solchen Unterscheider
kann man leicht konstruieren:
B
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