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Abb. 3.41
Dendriten-Opal-Paar, aufgesägt und poliert, Höhe
7 cm, Sammlung Stieb. Foto: Dr. Landmann
eisenhaltige Substanzen eingewachsen, die nun die braunen
Äderchen bilden. Nach dem griechischen Wort „Dendros“
für „Ast“ oder „Zweig“ heißen diese Äderchen „Dendriten“.
Die aus Australien bekannten Edelopale sehen anders
aus. Hier indet der Betrachter fast immer ein buntes Far-
benspiel. Dieses Farbenspiel kommt durch die besondere
Struktur der Kieselsäure im Opal zustande. Die Kieselsäure
bildet im bunten Edelopal Kügelchen, die so klein sind,
dass sie nur im Rasterelektronenmikroskop ab 2000-facher
Vergrößerung zu sehen sind (Abb.
3.42
).
Licht, das in den Opal fällt, durchdringt einige der äu-
ßeren Kugelschichten, wird dann an einer der Kugelschich-