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Abb. 3.36 Unser Reisegepäck auf dem Weg in die Schweiz.
Foto: Kroh
ganzen Woche Steinesammeln waren die Funde reichhaltig
und schwer. Kiste um Kiste mit Fundstücken kamen aus den
Hotelzimmern zum Vorschein, dazu die Koffer, Tragetaschen,
Reisetaschen, Rucksäcke, Wanderstöcke, Bergschuhe, Sonnen-
brillen, Geohämmer usw. usw. usw.
Die Hinterräder des Geomobils standen langsam immer
schräger, mit jedem Koffer war es ein bisschen „tiefer gelegt“.
Vor uns lag die Überquerung des Nufenen-Passes auf 2478 m
Höhe (Abb.  3.37 ), der höchste mit dem Auto befahrbare Pass
innerhalb der Schweiz. Dazu kam bei unserer Abfahrt noch die
Radiomeldung, dass der Gotthard-Tunnel an diesem Morgen
gesperrt war. Also lag auf unserer Heimreise noch zusätzlich
der Gotthard-Pass vor uns.
Mit dem Steingepäck im Auto - unmöglich. Also fuhren
wir zuerst zur Post nach Fiesch. Hier wurde ein Teil der Stei-
ne ausgeladen und drei Pakete mit insgesamt 70  kg Steinen
per Post nach Hause geschickt. Da hat sich der Postbote in der
Heimat gefreut!! Zwei Wochen später brachte er die Pakete
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