Geology Reference
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stehen da, wo außergewöhnliche Farben sehr typisch sind und 
nur bei einer einzigen Mineralart vorkommen. Diese Ausnah-
men wird der  interessierte Mineraliensammler  recht  schnell 
kennen  lernen  (Tab.  6.4 ). Also,  viel  Spaß  beim Mineralbe-
stimmen.
6.2
Tests zur Mineralbestimmung
Es  gibt  eine Folge  einfacher Untersuchungen  zur Bestim-
mung von Mineralien. In Tab.  6.1  sind die Daten von mehr 
als  90 %  der  gängigsten  Mineralien,  die  im  praktischen 
Sammleralltag vorkommen, aufgelistet. Da viele der derzeit 
bekannten  Mineralarten  nur  mit  Röntgenmethoden  im 
Labor bestimmt werden können, enthält diese Liste keinen 
Anspruch  auf Vollständigkeit. Hier  sei  auf  entsprechende 
umfangreiche Tabellenwerke verwiesen.
Die  Reihenfolge  der  Tests  zur  Mineralienbestimmung 
sollte eingehalten werden, da mit dieser Reihenfolge die al-
lermeisten gängigen Mineralien auch von Hobbysammlern 
bestimmt werden können.
Test zur Bestimmung farbloser Kristalle
1. Betrachten  Sie  zunächst  die  Kristallform.  Schauen  Sie 
von  oben  auf  die  Kristallspitze  (bei  kleinen  Kristallen 
hilft die Lupe). Hat der Kristall eine Spitze und ist sein 
Umriss  sechseckig,  so  handelt  es  sich  in  der  Regel  um 
einen Bergkristall.
2. Wenn  der Kristallumfang nicht  sechseckig  ist,  hilft  der 
Säuretest  weiter:  Tropfen  Sie  einen  Tropfen  verdünnte 
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