Graphics Reference
In-Depth Information
Abb. 7.4
Clientbereich
Abb. 7.5
PictureBox-Objekt
Im ersten Fall finden wir diese Anweisungen im generierten, im zweiten schreiben
wir sie selbst in unserem eigenen Code.
Das
PictureBox
-Objekt
picBild
wird seinerseits zum Container für unsere Gra-
fik und hat ebenfalls eine eigenes Koordinatensystem. Wir verwenden wieder die
Achsen
h
und
v
, und sind uns klar darüber, dass diese sich nun auf
picBild
beziehen.
Folgende Regeln gelten für VisualBasic-Koordinatensysteme:
Beim Verschieben, Verkleinern oder Vergrößern eines Steuerelements gilt das
Koordinatensystem des Steuerelementcontainers. Wenn direkt in der
Form
aus-
geben wird, ist die
Form
der Container. Wenn in einer
PictureBox
ausgeben
wird, ist die
PictureBox
der Container.
Alle Grafik- und
Print
-Methoden verwenden das Koordinatensystem des Con-
tainers. Folglich verwenden Anweisungen, die eine Grafik innerhalb einer
Pic-
tureBox
ausgeben, das Koordinatensystem der
PictureBox
.
Wegen der anstehenden Transformationen der 3-dimensionalen Szeneriekoordi-
naten ist es zweckmäßig, für den Zeichenbereich der
PictureBox
gleich ein
3-dimensionales, rechtshändiges Bildkoordinatensystem mit den Achsen
h
;
v
;
t
einzuführen. Die Achse
t
steht dann senkrecht auf der
Form
und zeigt vom Beob-
achter weg in Tiefenrichtung. Das Mitführen dieser Achse wird sich später als sehr
hilfreich erweisen.
Abbildung
7.6
veranschaulicht, wie unser Grafikkoordinatensystem im Contai-
ner eines
PictureBox
-Objekts von VisualBasic positioniert ist.
Im Zeichenbereich bilden die
h
- und
v
-Achse ein 2-dimensionales Raster. Die
Anzeige erfolgt in diesem rechteckigen Array von Pixeln, die wie in einem 2-
dimensionalen Array adressiert sind. Da die Dimensionen jetzt in VisualBasic stets