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In-Depth Information
Tab. 7 . 1 Erweiterte Übersicht: Transformation Globalkoordinaten -> Gerätkoordinaten
Koordinatenbezeichnung
Aufgaben
Microsoft Standard
Übernahme von Daten der Modellierung oder von voraus-
gehenden Berechnungsprogrammen, z. B. FEM CAD
Global
We l t
WC
Zusammenführung von Teilen ggf. mehrerer Objekte/Sze-
nerien in ein einheitliches Global koordinatensystem
Festlegung von Projektionszentrum, -richtung, -fläche mit
Abstand
Begrenzung der Szenerie im Vorfeld
Platzierung von Lichtquellen
Transformation mittels Globaltransformation
Seite
normalisierte NDC
Clipping unerwünschter Bereiche
Entfernung verdeckter Flächen
Transformation mittels Seitentransformation
Gerät
Gerät
DC
Schattierungsrechnung
Farbgebung
Ausgabe auf Bildschirm/Drucker/Plotter
Der in Abb. 7.2 grafisch dargestellte Ablauf findet sich als Übersicht in Tab. 7.1
und ist um einige Tätigkeitsmerkmale erweitert. Der gesamte Ablauf wird als
„Rendering-Pipeline“ bezeichnet.
7.1.1 Kartesische Koordinaten
Die Global koordinaten sind mit den Daten der Modellierung oder den FEM-Daten
praktisch vorgegeben. Wir verwenden stets ein kartesisches XYZ-Koordinatensys-
tem als Rechtssystem. Ein „Rechtssystem“ liegt vor, wenn bei Drehung der Achse
X nach Y die Drehung um C Z im Sinne einer rechtsdrehenden Schraube erfolgt;
man nennt dies die „Rechte-Hand-Regel“ (Abb. 7.3 ).
Abb. 7.3 „Rechte-Hand-Regel“: Eine positive Drehung erzeugt einen positiven Drehwinkel und
wird mit einem Doppelpfeil an der positiven Achse dargestellt. In einem Linkssystem zeigt C Z
folglich in die entgegengesetzte Richtung; im Bild (2. v. l.) also nach unten
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