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(der Szene) durch ein Modell entweder fein oder grob angenähert. Und auch ein
physikalisch korrektes Modell ist noch angewiesen auf - meist empirisch ermittel-
te - Materialkonstanten. Beides macht unser Modell zu einer mehr oder weniger
guten Näherung. Deshalb sollte die Genauigkeit der einzelnen Bereiche, wie z. B.
das Modell, die Beleuchtung oder die Materialkonstanten aufeinander abgestimmt
sein. Es macht wenig Sinn, ein aufwendiges Modell mit theoretisch 1% Genauig-
keit zu berechnen, wenn anderen Teilaufgaben nur um eine Zehnerpotenz ungenau-
er verfügbar sind. Es gibt also weder eine „genaue“ noch die beste Computergrafik.
Möglich ist entweder hohe Realitätstreue oder niedrige Rechenzeit.
Literatur
1 U. Weidenbacher: Physikalische Grundlagen, Beleuchtungsmodelle.
( http://animalrace.uni-ulm.de/lehre/courses/ss02/ModellingAndRendering/
04-beleuch-
tungsmodelle.pdf )
 
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