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Abb. 9.48 Formfaktor zu F s ; e
=2
für alle dreieckigen Facetten mit Eck-
punkten auf den drei Strahlen
D 2
F
Abb. 9.49 Prismamethode
Mit den x-y-Koordinaten aller drei P 00 berechnet sich dann die Dreiecksfläche (vgl.
Abschn. 11.3.10 )aus:
und damit schließlich der Formfaktor zu F s ; e D 2 F =2 . Die aufwendige Untertei-
lung der Kugeloberfläche und der Kreisbasis zur Berechnung von Deltaformfakto-
ren, wie sie beim „Hemi-Cube“-Verfahren verwendet werden, ist nicht nötig [ 9 ].
Auch jede andere dreieckige Facette, deren Ecken auf den drei Strahlen liegen,
hat den gleichen Formfaktor (Abb. 9.48 ).
Das Doppelintegral zur Berechnung der Formfaktoren lässt sich mit dem Satz
von Stokes in ein Konturintegral überführen. Darauf aufbauend berechnet sich der
Formfaktor mittels der sogenannten Prismamethode (Abb. 9.49 ). Hierzu wird über
den Sender ein Prisma mit seiner Spitze in dA s gespannt. Nur mit den Daten entlang
der Facettenkontur wird der Formfaktor berechnet (Punkt-zu-Fläche-Formfaktor).
Der Facettenabstand und die Flächengröße sind nur noch indirekt beteiligt.
Für jede Prismenfläche ist mittels ihrer Kanten {r} der eingeschlossene Winkel
und die Flächennormale {n} zu ermitteln. Der Winkel ' zwischen {n k } und der
Ebene s ergibt sich als Skalarprodukt zu sin .' k / D . n k / f n s g . Der Formfaktor ist
damit nur noch eine Funktion der Winkel ' und .
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