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Tab. 8 . 2 Koordinaten für f g g .1;0;0/ ! k D 1 n x
Achse
X
Y
Z
x 0 D
b x C d = n x
b x
b x
y 0 D
b y
b y C d = n y
b y
z 0 D
b z
b z
b z C d = n z
werden. Somit verbleibt für x 0 und die beiden anderen Komponenten analog
x 0 D b x C d g x = k
y 0 D b y C d g y = k
z 0 D b z C d g z = k
Der Punkt P 0 , für den diese Koordinaten gelten, liegt auf der Geraden f g g , die durch
das Projektionszentrum verläuft.
Neben der allgemeinen Geraden f g g mit ihrem Fluchtpunkt haben die Achsen
des Koordinatensystems ebenfalls Fluchtpunkte, die als Hauptfluchtpunkte bezeich-
net werden. Für die X-Achse beispielsweise erhält man mit f g g.1;0;0/ ! k D 1 n x
die in Tab. 8.2 zusammengestellten Koordinaten.
Wenn eine Komponente n k des Normalenvektors den Wert null hat, gibt es folg-
lich keinen Hauptfluchtpunkt in der zugehörigen Richtung; siehe die Abbildung
eingangs dieses Kapitels mit f n g. n x ; n y ;0/ .AusTab. 8.2 wird ferner deutlich, dass
die Hauptfluchtpunkte von drei Parametern abhängig sind:
der Orientierung f n g der Projektionsebene im Globalsystem, (die man in einer
speziellen Aufgabenstellung als konstant ansehen kann);
dem Standort des Beobachters mit seinem Ortsvektor f b g und
seinem Abstand d zur Projektionsebene.
Mit diesem Ergebnis werden die Hauptfluchtpunkte FP k sowohl im Global- als auch
im Projektionssystem für die beiden in Abschn. 8.3.4 durchgerechneten Beispiele
angegeben. Die Transformationsmatrizen [T GV ] wurden bereits dort verwendet. Im
Projektionssystem ergeben auch die Z V -Koordinaten der Fluchtpunkte wieder den
Abstand der Projektionsfläche zum Ursprung.
Beispiel:
„Sonderfall“
allgemein
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