Graphics Reference
In-Depth Information
Sind zwei der drei Komponenten von f b gD0 , dann sind wir wieder bei der
senkrechten Zentralprojektion auf Koordinatenebenen von Abschn. 8.3.1 , ohne den
Übergang zu Projektionskoordinaten.
Wir projizieren wieder unseren Quader mit den zuvor verwendeten Daten auf die
YZ G -Ebene. Für den Ortsvektor verwenden wir die gleichen Komponenten wie in
f v g , nämlich f b g.19; 7; 8/ .
In Abb. 8.32 sind wieder alle drei Projektionen im gleichen Maßstab dargestellt wie
in Abschn. 8.2.2.1 . Die blauen Darstellungen zeigen die Projektionen des Quaders
für die gegebene Projektionsrichtung auf jede der drei beliebig großen Projekti-
onsflächen im Globalsystem. Jeweils eine der Quaderflächen liegt bereits in der
Projektionsebene, dieser Bereich ist flächig markiert. Die roten Darstellungen auf
die Projektionsebenen XY V geben die Sicht des Beobachters wieder.
Es ist nun kein großes Problem, jede Szenerie mit den Transformationen aus
Kap. 7 so zu verschieben und zu drehen, dass eine Projektion auf eine der Koordi-
natenebenen erfolgen kann.
8.3.4 Allgemeine Zentralprojektion
In den beiden vorherigen Abschnitten war der Abstand zu einer der Projektionsebe-
nen ganz automatisch festgelegt durch den Standort des Beobachters. Im nächsten
Schritt wird die starre Lage der Projektionsebene zwischen zwei der Koordina-
tenachsen aufgegeben zugunsten einer ganz beliebigen Lage im Raum. Besonders
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