Digital Signal Processing Reference
In-Depth Information
Die Übertragungsfunktion resultiert somit in
2
r
r
8
z
5
z
1
2
Hz k
()
4
2
(10.13)
1
2
2
z
0.5
1
pz
z
0.5
1
1
pz
1
1
Man beachte, dass hier p 1 = p 2 . Unter Umständen können sich bei der numerischen Berechnung
der Pole merkliche Ungenauigkeiten einstellen. Bei der hier verwendeten Bildschirmausgabe
im MATLAB-Format short werden die Werte gerundet dargestellt.
10.6
Vorbereitende Aufgaben
A10.1
Gegeben ist das rekursive System 2. Ordnung
2
1
z
Hz
()
(10.14)
1
2
1
0.8
z
0.64
z
Berechnen Sie in Tabelle 10-1 die ersten vier Werte der Impulsantwort des Systems
anhand des Blockdiagramms in Bild 10-3. Gehen Sie dabei vom energiefreien
Zustand aus, d. h. s 1 [0] = s 2 [0] = 0, und verfolgen Sie Takt für Takt die Signalgrößen
im Blockdiagramm.
Tabelle 10-1 Impulsantwort h [ n ] des Systems in (10.14)
n
x [ n ]
s 2 [ n ]
s 1 [ n ]
h [ n ]
0
0
0
1
2
3
A10.2
Das Programmbeispiel 10-1 iirdf2t.m realisiert ein IIR-System 2. Ordnung in
Direktform II entsprechend dem Blockdiagramm in Bild 10-3. Machen Sie sich mit
dem Funktionsaufruf vertraut. Warum werden im Funktionsaufruf die Zustands-
größen verwendet?
Ergänzen Sie die eigentliche Filterroutine. Kontrollieren Sie Ihr Programm anhand
Ihrer Ergebnisse in Tabelle 10-1.
Hinweis: Sechs Befehlszeilen sind ausreichend.
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