Biology Reference
In-Depth Information
den im Fell oder auf der Haut lebenden Ektoparasiten und den Endoparasiten, die ins
Körperinnere eindringen.
Eine Wurmkur wirkt nicht vorbeugend, sondern nur bei akutem Befall. (Foto: Shutterstock.com/Yellowj)
Würmer
Besonders Spul- und Bandwürmer werden von Katzen über befallene Mäuse auf-
genommen. Sie ernähren sich im Körper der Katze von den Nährstoffen, die sie mit
der Nahrung aufnimmt.
Häufig zeigt die Katze bei Wurmbefall Beschwerden wie Durchfall und Erbrechen.
Ihr Fell wird struppig und sie nimmt ab, bekommt eventuell einen Blähbauch. Auch
werden manchmal sichtbar Würmer oder Wurmteile über den Kot ausgeschieden.
Sollte man einen Wurmbefall an seiner Katze bemerken, ist dieser in der Regel
schon weit fortgeschritten. Besonders problematisch ist, dass Würmer nicht nur von
Tier zu Tier, sondern auch auf den Menschen übertragbar sind.
Deshalb entwurmen viele Freigängerhalter ihre Katze auch ohne konkreten Ver-
dacht ein- bis viermal im Jahr mit Tablette, Paste oder einem flüssigen sogenannten
Spot-on, das in den Nacken der Katze geträufelt wird.
Zu bedenken ist, dass eine Wurmkur nie vorbeugend, sondern nur bei einem
konkreten Befall wirkt. Eine frisch entwurmte Katze kann daher kurze Zeit später
bereits neue Würmer aufgenommen haben. Hat die Katze zum Zeitpunkt der Ent-
wurmung keinen Befall, ist die Wurmkur hingegen nutzlos.
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