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der fremden Katze und der Auffahrunfall durch ein das Katzenleben rettendes Brems-
manöver seien nur beispielhaft genannt. Kleinere und größere Blessuren, Parasiten wie
Zecken und Flöhe oder die noch halb lebendige Beute verlangen außerdem oft nach
starken Nerven - ebenso wie Suchaktionen, die unvermeidlich auf jeden Besitzer eines
Freigeistes auf vier Pfoten warten.
Eine gute Vorbereitung von Katze und Mensch ist Pflicht vor dem Abenteuer Freigang. (Foto: Shutter-
stock.com/igor.stevanovic)
Wie man als Katzenhalter mit den kleineren und größeren Problemen des Freigangs
umgeht und den gemeinsamen Alltag mit seiner Katze gestaltet, ist dabei oft eine Frage
der Umstände sowie des individuellen Geschmacks und hängt natürlich auch ganz be-
sonders von der eigenen Katze ab. Ob diese lieber tagsüber auf Mäusefang geht oder
dazu die Dunkelheit der Nacht nutzt, sich im Sommer nur kurz zum Fressen sehen lässt
oder ganzjährig den heimischen Garten kaum verlässt, ist kaum vorhersehbar. Was
sich aber planen lässt, sind die Umstände des Freigangs und wie dieser am besten
vorbereitet wird. Denn eines ist sicher: Hat die Katze erst einmal den Duft der Freiheit
geschnuppert, will sie den Freigang in der Regel nie wieder missen. Die Entscheidung
für diese naturnahe Haltungsform ist darum meist eine endgültige und will gut überlegt
sein.
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