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Spielerisch erziehen
Die gemeinsame Spielstunde lässt sich hervorragend nutzen, um der Samtpfote ver-
schiedene Dinge beizubringen. Die wichtigste Lektion für jeden Freigänger ist, auf den
eigenen Namen zu hören. Normalerweise lernen Katzen dies auch ohne großes Zutun
schnell und wissen ganz genau, wann sie gemeint sind. Das heißt aber nicht, dass sie
deswegen auch jederzeit kommen, wenn sie gerufen werden. Mit einem einfachen Trick
kann man sie jedoch dazu bringen, gern und regelmäßig auf ihren Namen zu hören:
Leitet man die Fütterung und die Spielzeit regelmäßig mit dem Rufen des Namens ein,
lernt die Katze, dass es sich lohnt, darauf zu reagieren. So kommt sie zwar nicht in je-
dem Fall, aber doch immer öfter.
Mit dem Klick zum Trick
Diese Lektion kann man seiner Katze auch mit einer spielerischen Erziehungsmethode
beibringen. Dazu braucht man lediglich einen Clicker aus dem Zoofachhandel, Leckerli
und viel Geduld. Ein Clicker ist eine Art Knackfrosch. Sein Geräusch zeigt der Katze an,
wann sie etwas richtig gemacht hat. Mithilfe der Leckerchen, die zunächst immer direkt
im Anschluss an einen Klick gegeben werden, lernt die Katze, dass das Geräusch et-
was Positives bedeutet. So kann der Clicker mit der Zeit selbst als Belohnung einge-
setzt werden. Hat die Katze erst einmal den Klick zu interpretieren gelernt, kann man
sie auch damit belohnen, wenn sie kommt, sobald man sie ruft. Auf diese Weise lassen
sich der Katze viele verschiedene Tricks beibringen, die auch im Freigang nützlich sein
können.
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