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Katzen lassen sich davon nicht stören und spielen draußen genauso leidenschaftlich
wie drinnen. Andere hingegen sind schnell abgelenkt, erschrecken oft und lassen sich
nur selten zum Spielen im Grünen animieren. Ihre Aufmerksamkeit unter diesen Um-
ständen auf sich und das Spiel zu lenken macht den besonderen Reiz des Outdoor-
Spielens aus.
Manche Spiele machen mit steigendem Platzangebot unter freiem Himmel sogar
noch mehr Spaß. Schließlich ist hier nicht so schnell die nächste Wand im Weg, die en-
ergiegeladene Wurfspiele ausbremsen würde. Das geworfene Bällchen animiert zum
langen Sprint und zur intensiven Suche im hohen Gras. Manche Katzen rennen nicht
nur begeistert hinter fliegenden Objekten her, sondern bringen sie sogar zurück.
Gleichzeitig bietet die Natur selbst aber auch einige für die Katze interessante Spiel-
materialien an. So ist ein langer Grashalm schnell zur Stelle, wenn die Katzenangel im
Haus liegen geblieben ist. Eicheln, Kastanien, Stöckchen und Ähnliches eignen sich
gut für spontane Wurf- und Rennspiele, und im Gras lässt sich auch mal das eine oder
andere Leckerchen verstecken, das anschließend gemeinschaftlich gesucht und gefun-
den werden kann.
Wenn keine Spielangel zur Hand ist, lassen sich Katzen auch gern von einem langen Grashalm begeistern.
(Foto: Shutterstock.com/Volfoni)
Da der Aktionsradius eines Freigängers nur selten auf den eigenen Garten bes-
chränkt ist, muss er das auch bei gemeinsamen Aktivitäten nicht sein. In einer ruhigen
Wohnlage kann man derartige Spiele auf die nächste Wiese verlegen oder wo auch im-
mer sich die Katze gern aufhält und keine Gefahr durch Autos oder anderes droht. Hier
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