Biology Reference
In-Depth Information
Gleiche gilt für Sträucher. Sicherlich muss man zugunsten der Katze seinen Garten
nicht komplett verwildern lassen. Eine kleine natürlich gestaltete Ecke im Garten kann
aber auch für menschliche Augen durchaus reizvoll sein.
Mehr Zeit zu Hause
Auf die Bedürfnisse der Katze abgestimmte Kratzbäume für draußen, Orte zum
Sonnenbaden und regengeschützte Verstecke, ein umgestaltetes Gartenhaus und
auch eine freie Fläche zum Toben lassen nahezu jedes Katzenherz höher schlagen und
verleiten so manche Samtpfote dazu, etwas mehr Zeit in heimischen Gefilden zu ver-
bringen. Für den Menschen ist es eine Bereicherung, seiner Katze beim Spielen und
Ruhen im eigenen Garten zuzusehen.
Beliebte Orte werden immer wieder gern aufgesucht, sodass sich schnell alltägliche
Rituale entwickeln, die den Freigang für Katze und Mensch etwas berechenbarer
machen. Regelmäßige kleine Veränderungen, die es für die Katze zu erkunden gibt,
erhalten die Attraktivität des Gartens. Bei allen Gestaltungsideen ist es wichtig, auf die
Sicherheit zu achten und regelmäßig zu kontrollieren, ob alle Installationen - vor allem
die häufig genutzten - noch fest sind und ihren Zweck erfüllen.
Kräuter für die Sinne
Um die Sinne der Katze anzusprechen, eignen sich Kräuterbeete ganz besonders.
Hier kann man die typischen Kräuter wie Katzenminze, Katzengamander und Baldrian
pflanzen. Ebenso sind viele übliche Küchenkräuter bei Katzen oft recht beliebt. Ver-
schiedene Untergründe, etwa Kies, lockere und feste Erde, Steinplatten, kurzes und
auch langes Gras, das gleichzeitig gern von der Katze aufgenommen wird, um bei der
Fellpflege verschluckte Haare wieder auszuscheiden, fordern den Tastsinn. Sand ist ein
besonders beliebter Untergrund zum Wälzen, wird aber auch sehr gern als Katzenk-
lo genutzt. Ein kleines Sandeckchen an einer unauffälligen Stelle kann daher auch die
Beete des Nachbarn schonen und Streit vermeiden helfen.
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