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zu trainieren. Was angesichts des normalerweise recht begrenzten Platzangebots zun-
ächst unmöglich erscheint, lässt sich jedoch mit einfachen Mitteln arrangieren. Dabei
lässt sich die dritte Dimension besonders gut nutzen. So kann ein Baum mit ein wenig
handwerklichem Geschick platzsparend gleich mehrere Bedürfnisse der Katze befriedi-
gen. Mit Kletterhilfen, einem Aussichtsplateau mit Liegeflächen sowie Laufstegen in
luftiger Höhe - etwa zu einem anderen Baum oder einem Gebäude - kann die Katze
sich hier nicht nur körperlich austoben, sondern auch ruhen und von einer erhöhten
Position ihr Revier überblicken. Auch das eine oder andere Vögelchen weckt mit Sich-
erheit schnell die Aufmerksamkeit des kleinen Tigers. Um zu verhindern, dass die Katze
bei einem Jagdversuch zu hoch hinaufklettert oder gar einen Vogel erwischt, kann man
ab einer bestimmten Höhe einen Baumschutzgürtel anbringen, der die Katze vom Klet-
tern abhält. Dieser Trichter aus Draht wird mit der größeren Öffnung nach unten am
Stamm befestigt und sorgt dafür, dass sich Vögel trotz direkter Anwesenheit einer oder
mehrerer Katzen im Garten wohlfühlen.
Selbst der Gartenzaun wird von Katzen gerne für einen Spaziergang mit Aussicht genutzt. (Foto: Shutter-
stock.com/Lukich)
Raum für Natur
Ein englischer Rasen ist vielleicht für manchen Menschen schön, Tiere sehen das aber
normalerweise anders. Im hohen Gras finden viele Lebewesen Nahrung und Schutz -
so auch die Katze. Hier kann sie sich gut verstecken, einer Maus oder einem Grashüp-
fer auflauern oder einfach nur inmitten des kleinen Urwalds ein Nickerchen halten. Das
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