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gern nachts auf Beutefang und verschlafen den Tag lieber in der sicheren Wohnung.
Andere gehen tags wie nachts regelmäßig immer wieder nach draußen, wieder andere
passen sich dem Rhythmus ihrer Besitzer an und schlafen nachts. Auf diese individu-
ellen Vorlieben kann man Rücksicht nehmen und die Fütterung auf eine Zeit legen, zu
der die Katze von sich aus regelmäßig zu Hause ist.
So mancher Freigängerbesitzer möchte aber auch, dass die Katze beispielsweise
zu den Hauptverkehrszeiten oder in der Nacht in der sicheren Wohnung ist. Bleibt die
Katze nicht freiwillig im Haus, kann es helfen, sie direkt vor und nach der erwünscht-
en Ausgangszeit zu füttern und anschließend Türen und Katzenklappe geschlossen zu
halten. Die meisten Samtpfoten sind sehr anpassungsfähig, was solche Zeiten angeht,
solange sie nicht zu stark variieren.
Wenn die Katze nicht nach Hause kommt
Trotz aller Rituale kommt es vor, dass die Katze zur Fütterungszeit nicht nach Hause
kommt. Hier gilt es einen klaren Kopf zu bewahren, auch wenn es schwerfällt. Zunächst
einmal ist es relativ normal, dass auch die zuverlässigste Samtpfote bei ihren Ausflügen
mal etwas entdeckt, was sehr viel spannender ist als der gefüllte Futternapf. Besonders
bei schönem Sommerwetter, wenn viele Artgenossen und natürlich auch Mäuse unter-
wegs sind, kann es schon mal etwas länger dauern, bis die Katze heimkehrt. Trotzdem
ist eine solche Unpünktlichkeit auch immer ein Warnsignal. Es muss zwar nicht un-
bedingt etwas Schlimmes passiert sein, aber falls die Katze in einem Keller oder auf
einem Baum festsitzt, sollte ihr schnell geholfen werden.
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